Laut NCBI Bookshelf sind schuppige Lymphknoten in den unteren seitlichen Bereichen des Abdomens ein normales Phänomen bei Erwachsenen. Die festen, aber nicht festen Knoten mit einem Durchmesser von weniger als 1 Zentimeter treten auf nach einer wiederkehrenden Infektion oder einem Trauma an Füßen und Beinen.
Wie Lymphomation erklärt, sind schuppige Lymphknoten das Ergebnis der Reaktion des Immunsystems auf eine Infektion. Diese weisen nicht unbedingt auf eine bestimmte Komplikation hin.
Laut der American Academy of Family Physicians ist die allgemeine Grundlage für die Bestimmung, ob Lymphknoten ein Grund zur Besorgnis sind, die Größe. Als Faustregel gilt, dass Lymphknoten mit einem Durchmesser von mehr als 1 Zentimeter als auffällig behandelt werden. Zum Beispiel weisen supraklavikuläre Knoten auf krebsartiges Wachstum hin. Deutlich größere und empfindliche Knoten um die Leistenregion sind ein Zeichen für Zustände wie Syphilis, Lymphogranuloma venereum und Schanker, laut "Clinical Methods: The History, Physical, and Laboratory Examinations".
Um festzustellen, was das Vorhandensein dieser Lymphknoten bedeuten könnte, untersucht ein Arzt eine betroffene Stelle, um die Anzeichen und Symptome einer möglichen Infektion oder eines Neoplasmas zu identifizieren, schreibt AAFP. Ein Patient wird auch auf erhöhte Temperatur, Gewichtsverlust, Nachtschweiß oder andere Symptome untersucht, die auf eine Krebsentwicklung, kollagene Gefäßerkrankungen oder Tuberkulose hinweisen können. Auch arbeitsbedingte Gefahren verdienen Beachtung.