Das Gedächtnis kann von vielen Faktoren beeinflusst werden, darunter Alter, bestimmte Krankheiten und Zustände, eingenommene Medikamente und emotionale Probleme. Das menschliche Gedächtnis ist ein komplexer mehrstufiger Prozess von der Erfassung sensorischer Informationen bis zum Kurzzeitgedächtnis , dann das Langzeitgedächtnis, und es wird angenommen, dass verschiedene Teile des Gehirns beteiligt sind.
Der allgemeine Gesundheitszustand und der Lebensstil sind wichtige Faktoren, die zur Gedächtnisleistung beitragen. Alkohol- und Drogenkonsum sowie Tabakrauchen tragen nachweislich zum Gedächtnisverlust bei. Schlafentzug kann laut WebMD auch Gedächtnisstörungen verursachen.
Alter ist einer der wesentlichen Faktoren, die das Gedächtnis beeinflussen. Altersbedingte Gedächtnisveränderungen beinhalten körperliche Veränderungen im Gehirn, können aber durch körperliche, geistige und soziale Aktivität verbessert werden.
Einige Erkrankungen wirken sich direkt auf das Gedächtnis aus und können zu Gedächtnisverlust führen. Dazu gehören Schilddrüsenprobleme, Herzprobleme, Demenz, HIV und Schlaganfall, die das Gehirn direkt betreffen. Kopfverletzungen können zu unterschiedlichem Gedächtnisverlust führen.
Emotionale Probleme wie Depressionen, chronischer Stress und Angstzustände können die Erinnerungsfähigkeit beeinträchtigen. Einige Medikamente beeinflussen auch das Gedächtnis, darunter Antidepressiva, blutdrucksenkende Medikamente, Medikamente gegen Angstzustände und sogar Antihistaminika.
Wechseljahre und andere hormonelle Probleme und Veränderungen können sich direkt auf das Gedächtnis auswirken. Auch eine schlechte Ernährung, insbesondere in Bezug auf Fette und Cholesterin, beeinträchtigt das Erinnerungsvermögen.