Was waren einige der psychodynamischen Theorien von Sigmund Freud?

Sigmund Freud war der Begründer der Psychoanalyse und trug viele psychodynamische Theorien zum populären Verständnis bei, einschließlich der Vorstellung, dass menschliche Emotionen und Handlungen weitgehend durch unbewusste Motivationen gesteuert werden und dass die Psyche drei bemerkenswerte Teile hat: Es, Ego und Überich. Freud führte auch die psychosexuellen Entwicklungsstadien ein.

Laut Freud hat der menschliche Geist drei Ebenen: Bewusstsein, das sich auf die Dinge bezieht, auf die sich die Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt konzentrieren; das Vorbewusstsein, bestehend aus allem, was die Erinnerung abrufen kann; und das Unbewusste, die wahre Wurzel des meisten menschlichen Verhaltens.

Freuds Theorie der psychosexuellen Entwicklung und des Ödipuskomplexes war seine am umstrittensten. Er glaubte, dass Kinder eine Libido haben, und stellte die Theorie auf, dass alle Kinder verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen und auf natürliche Weise Freude an verschiedenen Teilen ihres Körpers suchen, von der oralen Phase über die anale, phallische, latente und genitale Phase.