Es gab vier sumerische soziale Schichten: Priester, Oberschicht, Unterschicht und Sklaven. In einigen Fällen war es möglich, anhand der Kleidung zu erkennen, wer zu welcher Schicht gehörte.< /p>
Die höchste soziale Schicht der Sumerer waren die Priester. Sie sagten den Menschen, was sie tun sollten, um die Götter glücklich zu machen, und sie waren die Menschen, an die sich die Gesellschaft wandte, wenn sie krank waren. Priester hatten normalerweise kahlgeschorene Köpfe.
Unter den Priestern befand sich die Oberschicht. Sowohl Männer als auch Frauen trugen Schmuck und im Winter Wolle, um sich warm zu halten. Frauen trugen ein langes Kleid mit freiliegender Schulter und Männer trugen einen langen Rock. Zur Oberschicht gehörten neben reichen Einzelpersonen auch Regierungsbeamte und Krieger.
Die Arbeiterklasse trug auch Juwelen, aber ihre trugen keine Edelsteine. Außerdem war ihre Kleidung weniger üppig als die der Oberschicht. Die Mittelschicht bestand aus Handwerkern, Kaufleuten und Händlern, die als "Freie" bekannt waren.
Am unteren Ende der sumerischen sozialen Hierarchie standen die Sklaven. Normalerweise erwarben Sumerer Sklaven, indem sie einen anderen Stamm in einer Schlacht besiegten und die Lebenden nach Hause brachten, um für sie zu arbeiten. Die meisten Sklaven gehörten der königlichen Familie, aber wohlhabende Sumerer konnten sie auch kaufen.