Vor der Veröffentlichung seiner bahnbrechenden Arbeiten zur speziellen Relativitätstheorie und dem photoelektrischen Effekt im Jahr 1905 arbeitete Albert Einstein zeitweise als Tutor und als Angestellter im Patentamt der Schweizer Regierung. Als Prüfungsassistent bei der Schweiz Bundesamt für geistiges Eigentum arbeitete Einstein an der Bewertung von Patentanmeldungen im Zusammenhang mit der Registrierung von Erfindungen elektromagnetischer Geräte.
Im Patentamt wertete Einstein Anwendungen für Geräte wie eine elektromechanische Schreibmaschine und einen Kiessortierer aus. Einstein machte diese Arbeit gut, die er ab 1903 ausübte. Der Gegenstand dieser Patentanmeldungen half Einstein, seinen intellektuellen Zugang zum Denken über Elektrizität zu entwickeln.
Er war bei der Prüfung dieser Patentanmeldungen so effizient, dass er Gedankenexperimente durchführen konnte, die ihm halfen, seine Theorien über Licht, Raum und Zeit zu konkretisieren. Im Jahr 1905, nur zwei Jahre nach Beginn seiner Tätigkeit beim Patentamt, erlebte Einstein sein so genanntes "Wunderjahr" und veröffentlichte die wichtigen Veröffentlichungen, die seine wissenschaftliche Karriere begründeten.