Robert Hooke hat das als Hookesche Gesetz bekannte Elastizitätsgesetz entwickelt, das besagt, dass Spannung direkt proportional zur Dehnung ist. Er ist auch der Begründer des Wortes "Zelle" in der Biologie.
Hooke wurde 1635 in England geboren. Er war der Sohn des Pfarrers der Church of England. Aufgrund des schlechten Gesundheitszustands führte sein Vater die ersten Jahre seiner Ausbildung zu Hause durch. Er besuchte Oxford und erhielt später eine Stelle als Assistent von Robert Boyle.
Hookes berühmteste Beobachtungen betrafen die Untersuchung dünner Korkscheiben durch ein Mikroskop. Kork beschrieb er mit dem Wort "Zellen", weil ihn die winzigen kastenartigen Strukturen an die Zellen eines Klosters erinnerten. Er beobachtete dieselben Strukturen in anderen lebenden Exemplaren.
Hooke beobachtete auch die Reaktion eines elastischen Objekts, wenn es mit einer Kraft beaufschlagt wurde. Er stellte fest, dass elastische Gegenstände gestaucht, gedehnt oder gebogen werden können und dennoch in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren. Die Dehnungselastizität, die Materialien erfahren, ist direkt proportional zu der Last, die sie tragen. Elastische Gegenstände dehnen sich, bis sie ihre Bruchstelle erreichen. Jeder Gegenstand, der nicht in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, wird als Kunststoff bezeichnet. Diese Beobachtungen sind als Hookesches Gesetz bekannt.