Voltaire hatte eine pessimistische Sicht der menschlichen Natur. Er glaubte, dass es keine perfekte Welt gibt, aber dass die Welt mit etwas Arbeit besser gemacht werden könnte.
Der französische Philosoph Voltaire glaubte, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn die Menschen ihren Aberglauben und ihre Unwissenheit durch rationales Denken und Wissen ersetzen würden.
Trotz seiner Überzeugung, dass es keine perfekte Welt gibt, hat er in einem seiner bekanntesten Prosastücke, "Candide", eine Utopie geschaffen. In "Candide" kritisierte er die Philosophie des metaphysischen Optimismus. Neben seinen Prosawerken konzentrierten sich seine Schriften auf die Herausforderung der damaligen Überzeugungen in Bezug auf Themen wie militärische und politische Ereignisse.