Das soziale Leben im kolonialen Rhode Island war so kompliziert und vielfältig wie das heutige soziale Leben. Die soziale Mobilität und Freiheit des Einzelnen wurde von Klasse und Reichtum sowie von der Religion diktiert.
Kolonisten der Unterschicht waren auf Berufe beschränkt, die den Handwerkern der Mittelschicht untergeordnet waren. Daher wurde das Bildungsniveau für die Unterschicht stark eingeschränkt.
Kolonisten aus der Mittelschicht hatten mehr Freiheiten, beispielsweise die Möglichkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden und zu wählen. Diese Kolonisten arbeiteten als Fachleute, die die Kolonisten der unteren Klasse anstellten oder ausbildeten.
Die Kolonisten der Oberschicht behielten ihren Reichtum durch Handel, Investitionen und Verwaltung der Regierung. Ihre Dominanz in öffentlichen Ämtern führte dazu, dass sie ihr Vermögen erhalten konnten.