Sergio Osmena war in den 1940er Jahren Präsident der Philippinen und gründete die Nationalist Party. Vor seiner politischen Karriere arbeitete Osmena als Zeitungsreporter und erwarb einen Abschluss in Rechtswissenschaften an der University of Santo Tomas in Manila.
Osmena gründete 1907 die Nationalist Party, als er zum ersten Mal als Mitglied der philippinischen Nationalversammlung delegiert wurde. Während seiner gesamten politischen Karriere bekleidete er verschiedene Funktionen, unter anderem als Sprecher des Repräsentantenhauses und des Senats. Während er im Senat arbeitete, reiste er nach Washington, D.C., um bei der Verabschiedung des Unabhängigkeitsgesetzes zu helfen. Erst 1934 wurden die Philippinen ein eigener unabhängiger Staat, eine Initiative, die von Osmena ins Leben gerufen wurde.