Laut Conserve Nature sind einige der Anpassungen des Faultiers lange Arme, gekrümmte Füße, gekrümmte Klauen und ein langsamer Stoffwechsel. Diese Anpassungen helfen dem Faultier nicht nur zu überleben, sondern auch in seinen Lebensraum.
Eine beeindruckende Anpassung des Faultiers sind die Algen, die es in seinem Fell wächst. Dies dient als Tarnung und lässt es in seine Umgebung, die Bäume sind, verschmelzen. Seine langen Arme, geschwungenen Füße und geschwungenen Krallen sind auch dem Leben auf Bäumen angepasst. Die langen Arme sind ein wichtiger Bestandteil seiner beeindruckenden Schwimmfähigkeit, die er bei Überschwemmungen des Regenwaldes einsetzt. Die gebogenen Füße und Krallen sind Eigenschaften, die es dem Faultier ermöglichen, sich an Ästen zu greifen und festzuhalten und es zu unterstützen, wenn es kopfüber hängt. Fast jeder Bestandteil des Lebens des Faultiers hängt von seiner Fähigkeit ab, kopfüber an Ästen zu hängen. Es paart, schläft, frisst und gebiert in dieser Position. Tatsächlich hat das Faultier zusätzliche Knochen in seinen Wirbeln, die es ihm ermöglichen, seinen Kopf fast in einem vollen Kreis zu drehen.
Der langsame Stoffwechsel eines Faultiers ist auch ein adaptives Merkmal. Es braucht diesen langsamen Stoffwechsel, weil es nur Blätter frisst, was ihm nicht viel Energie gibt. Da die Blätter so viel unverdauliche Zellulose enthalten, hat das Faultier einen speziellen Magen mit mehreren Kammern, die den Verdauungsprozess unterstützen.