Ein einfaches Beispiel für Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase sind Eis, Wasser und Wasserdampf. Fest, flüssig und gasförmig sind die drei Hauptformen, in denen Materie existieren kann. Festes Wasser ist Eis, flüssiges Wasser ist Wasser und gasförmiges Wasser ist Wasserdampf.
Wasser gefriert bei null Grad Celsius oder 32 Grad Fahrenheit und wird zu Eis. Wenn Wasser auf eine Temperatur von über 100 Grad Celsius oder 212 Grad Fahrenheit gekocht wird, kann Wasser zu Dampf verdampfen und zu Wasserdampf werden.
Andere Beispiele für Feststoffe sind Holz oder Ton, aber alle Feststoffe behalten ihre Form, wenn sie nicht mit ihnen interagieren. Beispiele für Flüssigkeiten umfassen Milch und Fruchtsäfte und haben keine Form. Sie breiten sich aus, wenn sie auf eine ebene Fläche gegossen werden. Gase sind auch formlos und für das bloße Auge normalerweise unsichtbar. Beispiele für Gase sind Sauerstoff und Kohlendioxid.
Es gibt sechs verschiedene Stufen, in denen Wasser in verschiedene Materieformen umgewandelt werden kann. Wenn Eis zu Wasser wird, nennt man diesen Vorgang Schmelzen. Wenn Wasser zu Wasserdampf wird, spricht man von Verdunstung. Wenn Eis zu Wasserdampf wird, spricht man von Sublimation. Schmelzen, Verdampfen und Sublimieren treten auf, wenn die Substanz latente Wärme aufnimmt. Wenn Wasser von einer Flüssigkeit zu Eis übergeht, spricht man von Gefrieren. Wenn es von Wasserdampf zu Wasser übergeht, spricht man von Kondensation. Wenn es von Wasserdampf zu Eis übergeht, spricht man von Ablagerung. Gefrieren, Kondensation und Ablagerung treten auf, wenn die Substanz latente Wärme freisetzt.