Die sechs am häufigsten vorkommenden Elemente in Lebewesen sind Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Phosphor und Schwefel. Diese Elemente machen den Großteil des organischen Materials aus; zum Leben sind jedoch nur etwa 25 Elemente notwendig.
Wasserstoff ist das am häufigsten vorkommende Element in organischen Materialien, da er 59 Prozent der Zellen ausmacht. Sauerstoff macht 24 Prozent aus, während Kohlenstoff und Stickstoff 11 Prozent bzw. 4 Prozent ausmachen. Phosphor und Schwefel machen zusammen etwa 2 Prozent der Elemente in Zellen aus. Der Mensch besteht hauptsächlich aus Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff, da diese Elemente 96 Prozent der Zellen im Körper ausmachen.
Andere wichtige Elemente im Körper sind Kalzium, Kalium, Natrium, Chlor, Magnesium, Eisen, Fluor, Zink, Kupfer, Jod, Selen, Chrom, Mangan, Molybdän und Kobalt. Der Körper nimmt viele dieser Elemente über die Nahrung und Multivitamine auf, und jedes hat eine wichtige Funktion im Körper. Calcium stärkt zum Beispiel die Knochen, hilft aber auch bei der Muskelkontraktion und der Regulierung von Proteinen, während Fluor zur Erhaltung gesunder Zähne beiträgt. Natrium unterstützt den Körper beim Senden elektrischer Signale. Eisen ist lebensnotwendig, da es Sauerstoff aus dem Blut zu verschiedenen Teilen des Körpers transportiert. Zink hilft, die Konsistenz der Gene zu erhalten.