Laut Wikipedia bezieht sich der Currency Act auf zwei vom Parlament verabschiedete Gesetze, die den Papiergeldfluss in den Kolonien in Nordamerika regelten. Da es in den Kolonien keine Gold- oder Silberminen gab, herrschten bei den Kolonisten ständig Geldknappheit, die nur durch Handel mit Großbritannien beschafft werden konnte. Um diesen Auswirkungen entgegenzuwirken, hat das britische Parlament den Currency Act erlassen.
Die britischen Kolonien in Amerika waren bei ihrer ersten Besiedelung keine besonders ressourcenreichen Orte. Als solche konnten sie sich nur durch den Handel an Währungen beschaffen, und das wenige Geld, das sie besaßen, konnte nicht durch physisches Kapital gedeckt werden. Einige Währungen wurden durch Kredite gedeckt, andere durch Land. Es gab keinen Standard, so dass die Währung abgewertet wurde. Wie UShistory.org erklärt, waren britische Händler verständlicherweise besorgt, da die amerikanischen Währungen sehr volatil waren. Als Reaktion darauf verabschiedete das britische Parlament zwei Gesetze zur Regulierung der Währung: den Currency Act von 1751 und den Currency Act von 1764.
Der erste Currency Act von 1751 schränkte die Ausgabe von Papiergeld aus Neuengland ein. Leider wurde mehr Papiergeld ausgegeben als von den Briten besteuert wurde, so dass Inflation die Folge war, wie Wikipedia erklärt.
Das zweite Gesetz von 1764 verbot die Ausgabe neuer Währungen und die Neuausgabe alter Währungen, um die Inflationsraten zu kontrollieren. Damit wurde die Währungsregulierung gelöst, indem das Papiergeld in den Kolonien einfach abgeschafft wurde. Kolonisten, darunter Benjamin Franklin, protestierten in England. Der Currency Act führte zu ständig steigenden Spannungen zwischen den Kolonien und der britischen Regierung.