Hypotonische Lösungen enthalten 0,45 % Natriumchlorid und 0,33 % Natriumchlorid. Eine 5-prozentige Lösung von Dextrose in Wasser ist eine isotonische Lösung, aber sie verhält sich im Körper nach der Resorption von Dextrose wie eine hypotonische Lösung, sodass Mediziner sie in einer IV als hypotonische Lösung verwenden können.
Eine hypotonische Lösung enthält eine relativ niedrige Konzentration an gelösten Stoffen, was bedeutet, dass sie eine hohe Wasserkonzentration aufweist. Wenn ein Patient eine hypotonische Lösung erhält, ist somit die Wasserkonzentration in der Lösung höher als die Wasserkonzentration in den Zellen des Patienten. Dies führt dazu, dass Wasser aus der hypotonischen Lösung in die Zellen wandert. Infolgedessen eignen sich hypotonische Lösungen gut zur Behandlung einer echten Dehydration, die auftritt, wenn dem Körper nur Wasser fehlt, aber keine Elektrolyte verloren gegangen sind.
Neben hypotonischen Lösungen gibt es zwei weitere Kategorien von IV-Flüssigkeiten, die medizinische Fachkräfte Patienten verabreichen. Hypertone Lösungen haben hohe Elektrolytkonzentrationen und sind nützlich zur Behandlung von Patienten, die an Hyponatriämie leiden, einem Zustand, bei dem der Natriumspiegel im Blut niedrig ist. Beispiele für hypertonische Lösungen sind 10 % Dextrose in Wasser und 5 % Dextrose in 0,45 % Natriumchlorid.
Isotonische Lösungen sind die dritte Kategorie von IV-Flüssigkeiten. Eine Lösung wird als isotonisch klassifiziert, wenn sie die gleiche Konzentration an gelösten Stoffen wie ihre äußere Umgebung aufweist. Biologisch ersetzen isotonische Lösungen verlorene Flüssigkeiten und erhöhen gleichzeitig das Blutgefäßvolumen.