Es gibt zwei Hauptabteilungen der Physik: klassische und moderne. Innerhalb der klassischen Physik sind die Hauptunterteilungen Mechanik, Thermodynamik, Akustik, Optik, Elektrizität und Magnetismus. Die Untergliederungen der modernen Physik bestehen aus Chaostheorie, Relativität, Stringtheorie, Kryotechnik, Kristallographie und Nanotechnologie. Das Feld umfasst auch Quanten-, Atom-, Molekular-, Chemie-, Computer-, Hochenergie-, Hochdruck- und Laserphysik.
Klassische Physik wird oft als das Studium der Physik auf makroskopischer Ebene bezeichnet, dh Fragestellungen werden in der Regel ohne hochtechnologische Geräte wie Elektronenmikroskope untersucht. Die Anfänge der klassischen Physik reichen bis ins späte 16. Jahrhundert zurück. Die Mechanik ist die älteste Unterteilung der klassischen Physik. Das Feld ist von der Arbeit von Isaac Newton inspiriert.
Das Studium der modernen Physik findet auf submikroskopischer Ebene statt. Dieser Teilbereich der Physik untersucht das Verhalten von sehr kleinen Teilchen wie Elektronen und Atomen. Die moderne Physik entwickelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts, als Physiker erkannten, dass die Gesetze der klassischen Physik für submikroskopische Teilchen nicht immer gelten. Zu den bemerkenswerten Fortschritten in der modernen Physik gehören Einsteins Relativitätstheorien und Heisenbergs Prinzip der Unbestimmtheit. Da selbst die fortschrittlichsten Mikroskope der Welt submikroskopische Partikel nicht sichtbar machen können, sind teure Werkzeuge und Geräte wie Teilchenbeschleuniger erforderlich, um die Welt auf dieser Ebene zu erkunden.