Systemsoftware bildet eine Schnittstelle zwischen Softwareanwendungen wie einem Textverarbeitungsprogramm oder einem Internetbrowser und Computerhardware, einschließlich Peripheriegeräten wie Druckern.
Systemsoftware ist für Benutzer oft unsichtbar, weil sie den Computer hochfährt, damit Benutzer interessante Dinge tun können. Doch ohne diese Software würde der Computer nicht laufen. Beispielsweise erfordert ein an einen Computer angeschlossener Drucker eine bestimmte Art von Software, die als "Treiber" bezeichnet wird. Jeder, der ein Dokument an den Drucker sendet, würde diese Software nicht bemerken, es sei denn, sie wäre nicht installiert. In diesem Fall würde das Dokument nicht gedruckt. Auch Hardware, die Teil des Computers ist, wie zum Beispiel ein Trackpad auf einem Laptop, benötigt einen Treiber. Ein weiteres Beispiel für Systemsoftware wären die Programme, die zum Verwalten eines Computers verwendet werden, wie das Installieren oder Entfernen von Software und die Programme, die die Desktop-Umgebung erstellen. Es gibt drei große Marken von Systemsoftware im Einsatz und viele kleinere Marken. Eines der bekanntesten ist Windows, das von Microsoft veröffentlicht und oft auf Computern installiert wird, bevor ein Kunde sie kauft. Eine weitere Marke ist iOS, das auf Apple-Computern installiert ist. Eine dritte bekannte Gruppe von Systemsoftware ist Linux. Es gibt viele verschiedene Linux-Versionen, die auf die Bedürfnisse verschiedener Menschen zugeschnitten sind.