Der Ausdruck "Individuum vs. Gesellschaft" bezieht sich auf einen Konflikt zwischen einem Individuum und seiner Gesellschaft. Der Ausdruck wird häufig verwendet, um Konflikte in einem literarischen Werk zu beschreiben. Es kann aber auch in realen Lebenssituationen verwendet werden, um Szenarien zu beschreiben, in denen ein Einzelgänger von kulturellen Normen rebellieren will und sich von der Gesellschaft eingeschränkt fühlt.
Der Ausdruck bezieht sich sowohl im literarischen als auch im umgangssprachlichen Gebrauch auf die Spannungen oder das Drama, die entstehen, wenn eine Person nicht innerhalb der Grenzen ihrer Kultur oder Gesellschaft leben möchte. Wenn zum Beispiel jemand FKK sein möchte, aber seine Gesellschaft Kleidung benötigt, fühlt sich diese Person möglicherweise fehl am Platz, sozial unbeholfen oder verärgert über die Gesellschaft.
Individuelle versus gesellschaftliche Konflikte können sich intern abspielen, aber auch in realen Ereignissen manifestieren. Zum Beispiel könnte die oben genannte Person nackt durch die Stadt laufen und die Polizei, die die Gesellschaft vertritt, könnte sie festnehmen. Im weiteren Verlauf des Konflikts kann der Einzelne jedoch Unterstützer sammeln und letztendlich die soziale Landschaft verändern.
Individuum versus Gesellschaft kann als philosophischer Dualismus dargestellt werden; zwei Ideen, die sich ständig widersprechen. Da der Mensch jedoch von Natur aus sowohl individuell als auch sozial ist, muss man die beiden Ideen nicht gegeneinander setzen. Vielmehr kann man herausfinden, wie man sie ausbalanciert.