Sokrates trug zur Philosophie bei, indem er die Grundlagen der westlichen Philosophie schuf. Er erfand die Unterrichtspraxis der Pädagogik, die sokratische Methode und trug zu den Bereichen Ethik, Erkenntnistheorie und Logik bei.
Die sokratische Methode wird in Platons "Sokratischen Dialogen" beschrieben. Es ist eine Methode, die dazu dient, die eigenen Überzeugungen einer Person zu klären und ihren Wert zu bewerten, während gleichzeitig die Konzepte von Gut und Gerechtigkeit geklärt werden. Er glaubte, dass eine Person die Antwort auf jedes Problem finden kann, indem sie es zuerst in eine Reihe von Fragen zerlegt und dann die Antwort in den Antworten auf diese Fragen findet.
Sokrates war sehr daran interessiert, praktische Ergebnisse für die Gesellschaft zu erzielen und konzentrierte sich eher auf ein ethisches Dogmasystem als auf eine theologische Doktrin. Er glaubte, dass menschliche Entscheidungen immer von einem inneren Verlangen nach Glück motiviert waren. Er glaubte auch, dass eine Person, die sich selbst kannte, die ultimative Weisheit erlangen würde, denn je größer die Fähigkeit der Person zu denken, desto besser die Fähigkeit der Person, Entscheidungen zu treffen, die zu großem Glück führen würden.
Die Einzelheiten der Methoden und des Lebens von Sokrates erfahren Historiker in Form von seinen Mitarbeitern und seinen Schülern. Es gibt keinen Beweis dafür, dass Sokrates irgendwelche schriftlichen Werke hinterlassen hat, was es schwierig macht, seine gesamte Ideologie zu ermitteln. Die Details der Historiker stammen von Platon, Aristophanes und Xenophon.