Albert Einstein hat viele Beiträge zur Wissenschaft geleistet, insbesondere seine Entwicklung der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie. Er entdeckte auch die Erklärung für den photoelektrischen Effekt, der für die spätere Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Seine Formel für die Äquivalenz von Masse und Energie ist eine der bekanntesten Gleichungen der Wissenschaft.
Einstein ist vor allem für seine Theorien der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie bekannt, die die langjährige Dominanz der Ideen von Isaac Newton zunichte machten. Anstatt die Schwerkraft als eine Kraft zu sehen, die auf dem Hintergrund des absoluten Raums und der Zeit wirkt, hat Einstein die Schwerkraft als Ausdruck der geometrischen Form des Raums selbst neu definiert. Dadurch konnte er genauere Vorhersagen treffen, als dies mit Newtons Gleichungen möglich war.
1921 erhielt Einstein den Nobelpreis für Physik für seine Erklärung des photoelektrischen Effekts. Damit war der Grundstein für die Entwicklung der Quantenphysik gelegt. Seine Gleichung E=mc^2 besagt, dass Masse und Energie äquivalent und durch die Lichtgeschwindigkeit verbunden sind. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung der Kernenergie. Gegen Ende seines Lebens widmete Einstein seine Energie einem erfolglosen Versuch, eine große, vereinheitlichte Theorie zu finden, die alle verschiedenen Aspekte der Physik vereint.