Garnelen sind Allesfresser und fressen in freier Wildbahn eine Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Plankton, Aas und andere Mikroorganismen. Ihre Nahrung besteht auch aus Detritus oder Fragmenten von verrottendem organischem Material, kleinen Schalentieren und Würmer.
Garnelen sind Krebstiere und haben eine ähnliche Ernährung wie andere Krebstiere. Neugeborene Garnelen fressen bescheiden und ernähren sich oft von Plankton, das nahe der Wasseroberfläche lebt. Sie fressen auch kleine Meerespflanzen und können Algen fressen, solange sie klein genug für sie sind. Garnelen wachsen nach ihrem ersten Jahr schnell und können dann schwimmen, um nach einer Vielzahl von Nahrung zu suchen. Als natürliche Aasfresser sind sie keine wählerischen Esser und verzehren fast alles, was klein genug zum Fressen ist, einschließlich Schlamm, Sand, tote Fische und Krabben. Garnelen gehören zu den seltenen Tierarten, die ihrer eigenen Art nachgehen, um zu überleben, insbesondere wenn in ihrem natürlichen Lebensraum Nahrungsknappheit herrscht.
Großgarnelen sind lichtempfindlich und jagen nur nachts. Tigergarnelen sind Tag und Nacht aktiv. Beide Garnelen sind als Delikatesse aus Meeresfrüchten sehr beliebt und werden oft in Teichen in Meeresnähe gezüchtet. Kaltwassergarnelen sind Tiefseekrebstiere und fressen keinen Schlamm und Sand, weshalb sie klarere Adern haben als die Warmwasser-Königs- und Tigergarnelen.