Der Lebensraum des Pterodactylus waren die Küsten Europas und Südafrikas. Der Pterodactylus durchstreifte den Himmel während der Jurazeit vor etwa 150 Millionen Jahren. Sein Lebensraum an den Küsten Europas und Südafrikas waren zu dieser Zeit Feuchtgebiete, Sümpfe und Sümpfe.
Die Feuchtgebiete boten eine hervorragende Umgebung, um die Fossilien des Pterodactylus zu erhalten. Sein Körper wurde im Schlamm begraben, der über Jahrmillionen zu festem Kalkstein erstarrte. Fossilien dieses Reptils tauchten erstmals in Bayern auf.
Trotz des markanten Dinosaurier-Looks des Pterodactylus, seines langen Schnabels mit mehr als 90 sehr scharfen Zähnen und seiner ledrigen Flügel gilt er nicht als Dinosaurier, sondern als Flugsaurier. Es war ein kleines Reptil mit einer Flügelspannweite zwischen 3 und 5 Fuß und wog bis zu 10 Pfund. Sein Name leitet sich vom griechischen Wort für "Flügelfinger" ab, da sich an den Enden der Flügel der lange vierte Finger befindet. Die ersten Pterodactyl-Fossilien wurden 1784 in Deutschland entdeckt und waren eine problematische Entdeckung, da die Wissenschaftler zu dieser Zeit die Evolution oder das Aussterben nicht verstanden.
Der Pterodactylus wird fälschlicherweise oft mit dem Pteranodon verwechselt, das mit einer Flügelspannweite von bis zu 18 Fuß viel größer war.