Zellen gelten als die kleinste Einheit des Lebens, da sie die kleinsten Bestandteile von Lebewesen sind und einige Organismen wie Bakterien aus einzelnen Zellen bestehen. Darüber hinaus besteht jeder Teil des tierischen Körpers, einschließlich Blutgefäße, Organe und Haut, aus einer Ansammlung von Zellen.
Die Zelle wurde Mitte der 1660er Jahre vom Wissenschaftler Robert Hooke entdeckt und wird oft als "Baustein des Lebens" bezeichnet. Alle Organismen bestehen aus einer oder mehreren Zellen. Während Bakterien eine Zelle haben, besteht der Körper eines durchschnittlichen Menschen aus etwa 100 Billionen Zellen.
Ein weiterer Grund, warum Zellen als die kleinste Einheit des Lebens gelten, ist, dass alle entscheidenden Operationen eines Organismus innerhalb einer Zelle stattfinden. Alle Zellen werden aus vorher existierenden Zellen geboren, wobei die älteren degenerieren. Die Zellen tragen erbliche Eigenschaften wie DNA und geben sie von einer Generation an die nächste weiter. Wenn ein Organismus keine neuen Zellen mehr produzieren kann, stirbt er ab, weil die lebenswichtigen Funktionen des Körpers nicht mehr stattfinden. Zellen sind für grundlegende Funktionen wie Stoffwechsel, Photosynthese und Proteinsynthese verantwortlich.
Alle Zellen haben eine selektiv durchlässige Membran. Die Abdeckung kontrolliert, was durch sie passieren darf. Eine einzelne Zelle besteht aus einem Kern, Organellen und einem Zytoskelett.