Die globale Erwärmung wirkt sich auf die Menschen aus, indem sie das Klima mit höheren Temperaturen und katastrophalen Wetterbedingungen beeinflusst, Gesundheitsprobleme verursacht, indem sie die Umweltverschmutzung verschlimmert und Schädlinge verbreitet, und den Lebensraum durch den steigenden Meeresspiegel verringert. Diese Bedingungen führen zu Hungersnot, Dürre, Epidemien und finanziellen Turbulenzen.
Höhere Temperaturen machen das Meerwasser wärmer, was dazu führt, dass Hurrikane mehr Energie haben und mehr Schaden anrichten. Sie trocknen auch Wälder aus, machen sie anfällig für Waldbrände und verursachen Dürrebedingungen, die den Anbau von Nahrungspflanzen hemmen. Es besteht ein erhöhtes Risiko von Nahrungsmittelknappheit, da das Wasser für die Bewässerung abnimmt. In einigen Gebieten führen wärmere Temperaturen zu starken Regenfällen, die zu Überschwemmungen führen.
Hitzewellen infolge der globalen Erwärmung sind jährlich für viele hitzebedingte Todesfälle verantwortlich. Mit steigenden Temperaturen nimmt die Umweltverschmutzung in vielen großen Ballungsräumen zu und verursacht gesundheitliche Probleme, die von Asthma bis hin zu Allergien reichen. Die globale Erwärmung trägt zur Verbreitung von Infektionskrankheiten bei, indem sie die Vermehrung von krankheitsübertragenden Insekten wie Mücken verursacht. Der Mangel an sauberem Wasser nimmt mit steigenden Temperaturen zu.
Wenn die Gletscher schmelzen, steigt der Meeresspiegel, was eine Gefahr für die Küstenbewohner darstellt. Land nahe dem Meeresspiegel muss möglicherweise evakuiert werden. Tief gelegene Städte wie New Orleans, New York, Kalkutta, Wien, St. Petersburg und Istanbul sind ab 2014 in Gefahr. Die Bewältigung der Auswirkungen der globalen Erwärmung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Laut dem National Resources and Defense Council werden ab 2014 jährlich 100 Milliarden US-Dollar ausgegeben, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu bekämpfen, wobei der Betrag bis 2030 auf 700 Milliarden US-Dollar pro Jahr ansteigen soll.