Die Verwitterung verändert die Erdoberfläche ständig, indem sie exponierte Oberflächen abträgt, raue Gesteinsbereiche glättet und Gesteinsmaterialien mit der Zeit abbauen. Verwitterung erzeugt Boden und geschieht durch Eis, Wind, Wasser, Salz, Säuren und Temperaturänderungen.
Es gibt zwei Arten von Verwitterung, die die Erdoberfläche beeinflussen: mechanische und chemische. Mechanische Verwitterung wird manchmal als physikalische Verwitterung bezeichnet und tritt häufig aufgrund von Temperaturänderungen an der Oberfläche auf. Wenn beispielsweise genügend Wasser in einen Riss sickert und gefriert, dehnt sich dieser aus. Dadurch wirkt es wie ein Keil und spaltet langsam nahegelegene Felsen auf. Wenn das Eis schmilzt, trägt das resultierende Wasser Stücke des gebrochenen Gesteins weg.
Chemische Verwitterung verändert die Zusammensetzung der Materialien, aus denen Gestein und Boden bestehen. Ein gutes Beispiel dafür ist, was passiert, wenn Kohlendioxid in einem Gebiet reichlich vorhanden ist. Ein hoher Kohlendioxidgehalt in Kombination mit Wasser erzeugt eine Säure namens Kohlensäure. Mit der Zeit löst Kohlensäure Gestein auf.
Obwohl beide Arten der Verwitterung natürliche Prozesse sind, beschleunigen Menschen und Tiere die Dinge oft unwissentlich. Tiere wie Hunde, die über Steine und Erde trampeln, beschleunigen den Prozess und die durch Menschen verursachte Luftverschmutzung erhöht die Verwitterungsrate.