Neuronen übertragen Informationen durch Neurotransmitter, Moleküle, die von einem Neuron freigesetzt werden und zu einem anderen wandern, um eine Reaktion zu erzeugen. Mehrere Neurotransmitter, sowohl hemmende als auch exzitatorische, wurden ausführlich untersucht. Häufig diskutierte Neurotransmitter sind GABA, Seratonin, Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin.
Drei Beispiele für hemmende Neuronen sind Seratonin, GABA und Dopamin. Seratonin reguliert mehrere Bereiche des Gehirns und des Nervensystems, einschließlich Schlafzyklus, Stimmung und Schmerzmanagement. GABA ist ein hemmender Neurotransmitter, der oft als Reaktion auf die Freisetzung eines Überschusses an exzitatorischen Neurotransmittern freigesetzt wird.
Dopamin ist ein Neurotransmitter, der sowohl als hemmend als auch als erregend gilt. Überschüssige oder begrenzte Mengen an Dopamin im Gehirn wurden mit Gedächtnis- und Motivationsproblemen in Verbindung gebracht. Dopamin wird durch die Wirkung von Stimulanzien freigesetzt. Norepinephrin ist ein Neurotransmitter, der eine Vorstufe von Adrenalin ist. Im Übermaß kann dieser Neurotransmitter Angstgefühle hervorrufen. In begrenzten Mengen kann derselbe Neurotransmitter Schlaf- und Konzentrationsprobleme sowie Energiemangel verursachen.
Epinephrin ist ein Neurotransmitter, der den Blutdruck und die Herzfrequenz reguliert. Langfristige Episoden von Stress oder Schlaflosigkeit können zu einer Erschöpfung dieses Neurotransmitters führen. Ein Neurotransmitter wird nicht nur als erregend oder hemmend klassifiziert, sondern auch als kleines Molekül oder Neuropeptid bezeichnet.