Verbindungen und Mischungen sind gleich, weil sie beide eine Klassifizierung von Stoffen darstellen, die mehr als ein chemisches Element enthalten. Die Art und Weise, wie diese Elemente zusammengehalten werden, und das Verhältnis eines Elements zum anderen trennt diese beiden Aggregatzustände chemisch erheblich.
Obwohl Chemiker Materie am häufigsten nach ihrem physikalischen Zustand fest, flüssig oder gasförmig klassifizieren, ist die zusätzliche Klassifizierung von Materie entweder als Stoff oder Gemisch eine weitere hilfreiche Möglichkeit, sie zu verstehen. Verbindungen sind eine Unterklasse von Stoffen, die sich von Mischungen unterscheiden, aber ein wichtiges Merkmal gemeinsam haben: das Vorhandensein von mehr als einem chemischen Element.
Wenn ein Stoff entweder als reiner Stoff oder als Gemisch eingestuft wird, ist die Art und Zusammensetzung des Stoffes selbst zu unterscheiden. Stoffe, ob Element oder Verbindung, haben eine bestimmte Struktur und konstante Zusammensetzung. Darüber hinaus sind Verbindungen in einem Zustand miteinander verbunden, der nur auf chemischem und nicht auf physikalischem Wege rückgängig gemacht werden kann. Der genaue Inhalt von Mischungen hingegen variiert je nach Person oder physischem Prozess, der sie erzeugt. Sie können auch physisch getrennt werden.
Allerdings sind Mischungen und Verbindungen immer noch ähnlich und unterscheiden sich von Elementen. Dies liegt daran, dass beide Klassifikationen von Materie immer zwei oder mehr Elemente in sich enthalten. Kochsalz (NaCl) ist beispielsweise eine Verbindung, die zwei Elemente enthält, Natrium und Chlor. Ebenso ist Salzwasser eine Mischung, die Salz (NaCl) und Wasser (H2O) enthält.