Obwohl zusätzliche Forschung noch erforderlich ist, basierend auf einer Studie, die in Band 22, Ausgabe 2 der Zeitschrift Electroencephalography and Clinical Neurophysiology veröffentlicht wurde, deutet ihr beobachtetes Verhalten darauf hin, dass Frösche nicht so schlafen wie Säugetiere.< /strong> Viele Froscharten sind nur nachts aktiv und verbringen das Tageslicht regungslos in sicheren, feuchten Verstecken, wie zum Beispiel unter Baumstämmen. Anstelle von normalen Schlafzyklen scheinen die beobachteten Frösche jedoch während dieser "Ruhephasen" in einem Zustand der Wachsamkeit zu bleiben.
Die einzige Möglichkeit zu bestätigen, ob Frösche wirklich schlafen, während sie tagsüber regungslos sitzen, besteht darin, Untersuchungen der Gehirnaktivität durchzuführen. Schlafen ist ganz anders als "abschalten" und regungslos liegen. Es ist ein aktiver Prozess, der durch Zyklen spezieller Muster von Gehirnwellen gekennzeichnet ist. Es gibt vier verschiedene Schlafphasen, und Schläfer verbringen auch Zeit mit schnellen Augenbewegungen, in denen träumt.
Wenn Frösche beobachtet wurden, deutete ihre Gehirnaktivität darauf hin, dass sie nicht wirklich schliefen. Wenn sie äußeren Reizen ausgesetzt waren, waren sie in der Lage, schnell auf wahrgenommene Bedrohungen zu reagieren, ohne dass sich die Körperreaktion änderte, die normalerweise einen Übergang vom "Schlafen" zum "Wach" markiert. Es ist jedoch kein Thema, das umfassend erforscht wurde, und zusätzliche Studien sind erforderlich, um ein detaillierteres Verständnis der tatsächlichen Schlafmechanismen eines Frosches zu erhalten oder ob sie wirklich existieren.