Eine Person, die Mineralien studiert, wird als Mineraloge bezeichnet. Mineralogie ist das Studium von Mineralien und ihren Eigenschaften, Strukturen, Identifizierung und Verteilung. In der Mineralogie gibt es viele Teilgebiete, in denen ein Mineraloge arbeiten kann.
Ein Mineraloge kann beispielsweise die Kristallbildung von Mineralien untersuchen. Dies nennt man Kristallographie. Mineralogen können auch Edelsteine studieren.
Sie können in einer Vielzahl von Umgebungen arbeiten, darunter Bergwerke, geologische Arbeiten, Forschungseinrichtungen, Museen und Lehreinrichtungen. In der Geologie können sie Felduntersuchungen, chemische Tests und die Identifizierung von Mineralien durchführen. Dabei können die unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften wie Dichte und Schmelzpunkt dieser Feststoffe bestimmt werden. Ebenso sind Mineralogen, die für Bergbauunternehmen arbeiten, an der Gewinnung, Prüfung und Verarbeitung von Mineralerzen beteiligt.
Mineralien, die in der Natur gebildet werden, sind anorganische Stoffe, die auch kristalline Strukturen aufweisen. Speisesalz, auch Halit genannt, ist ein Mineral.