Laut Seaworld Parks and Entertainment kommunizieren Eisbären sowohl mit vokaler als auch nicht vokaler Sprache. Die Tiere verwenden Geräusche wie Zischen oder Knurren, um Stimmungen oder Emotionen zu vermitteln. Sie verwenden auch die Körpersprache, um anderen Bären ihre Absichten mitzuteilen. Dabei wird der andere Bär oft mit einer Pfote berührt.
Seaworld erklärt, dass Eisbären Lärm machen, wenn sie aufgeregt oder bedroht werden: Sie zischen, knurren, schnaufen oder knirschen mit den Zähnen. Jungen neigen dazu, mehr Lärm zu machen als ausgewachsene Eisbären. Zu den üblichen Jungtiergeräuschen gehören: Böen, Zischen, Schmatzen, Wimmern und Kehlengeräusche. Ein erwachsener Eisbär macht Geräusche, um die Jungen vor Gefahren zu warnen. Wenn eine Bedrohung vorliegt, macht die Eisbärenmutter ein lautes Schreien oder Schnaufen. Chuffing ist ein scharfes, schnaufendes Geräusch wie bei einer Dampfmaschine.
Eisbären zeigen Zuneigung und beginnen das Spiel mit nicht-vokalen Gesten. Mutter Eisbären trösten und schützen ihre Jungen, indem sie ihnen einen Maulkorb anlegen oder ihren Körper mit den Pfoten berühren. Dieselben Gesten können auch verwendet werden, um den Nachwuchs zu schelten. Wenn männliche Jungtiere miteinander spielen wollen, nähern sie sich dem anderen Jungtier mit gesenktem Kopf, bevor sie es mit dem eigenen Maul an Mund oder Hals berühren. Eisbären stellen sich auf ihre Hinterbeine und stoßen sich mit den Vorderpfoten gegenseitig an, um mit dem Spielen zu beginnen.