Mäuse können sehen, obwohl sie schlecht sehen und außerdem farbenblind sind. Der Geruchs- und Hörsinn der Maus ist im Vergleich dazu stärker ausgeprägt. Insbesondere ihr Geruchssinn ist so entwickelt, dass eine Maus bei entsprechender Ausbildung chemische Spuren von Drogen oder Sprengstoffen erkennen kann.
Während viele Mäusearten einer vielfältigen Gruppe von Raubtieren als Beute dienen, gehören Mäuse aufgrund ihrer extremen Anpassungsfähigkeit zu den erfolgreichsten Säugetieren der Welt beim Überleben der Arten. Mäuse sind auch geübte Züchter, da das durchschnittliche Weibchen etwa alle vier bis fünf Tage läufig wird. Jeder Wurf enthält etwa fünf bis sechs Babymäuse, die Welpen genannt werden.