Der Mensch hat das Tundra-Biom auf vielfältige Weise beeinflusst. Obwohl es in der Tundra positive Veränderungen gegeben hat, waren die meisten verheerend. Die globale Erwärmung hat zum Ozonabbau, zum Schmelzen des Permafrostbodens und zur Dezimierung der lokalen Tierwelt geführt.
Obwohl die Menschen aufgrund des Reichtums an natürlichen Brennstoffen in der Region Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze geschaffen haben, hat die Erschließung dieser Ressourcen ihren Preis. Ölverschmutzungen haben das natürliche Gleichgewicht des Ökosystems gestört, was zum Verlust vieler Tierleben geführt hat. Die Zunahme der Bevölkerung und die Zunahme der Industrie in der Region haben auch zu einer erheblichen Luftverschmutzung geführt, während Straßen und Entwicklungsprojekte die natürlichen Lebensräume der Tiere fragmentiert haben.
Als extrem artenreiche Region hat die Tundra viel geboten, wenn es um biologische Forschung und die Aufklärung der fragilen Natur von Ökosystemen geht. Die vorhandene Vielfalt beginnt jedoch mit dem Klimawandel und der globalen Erwärmung zu schwinden. Die durch menschliches Leben erzeugte Wärme verursacht nicht nur Probleme in der Region, das Ozonloch in Verbindung mit der globalen Erwärmung sorgt dafür, dass die Tundra immer wärmer wird, was zum Verlust vieler Pflanzen- und Tierarten führt.