Wie funktioniert Stärke in Lebewesen?

Stärke ist ein Polysaccharid, das für die Energiespeicherung in Pflanzen unerlässlich ist. Der Mensch verzehrt Stärke und verarbeitet sie zu Glukose als lebenswichtige Energiequelle.

Stärke ist eine Form von Kohlenhydrat, die etwa 300 bis 1.000 kombinierte Glukoseeinheiten enthält und kleiner als Celluloseeinheiten ist. Kohlenhydrate versorgen die Zellen von Lebewesen mit Energie und bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Der Mensch nimmt Kohlenhydrate aus Lebensmitteln auf, die durch Photosynthese in Pflanzen hergestellt werden. Diese Kohlenhydrate sind in Form von Stärke, Zucker oder Zellulose erhältlich.

In Pflanzen wird Stärke produziert und in der Photosynthesezelle für die zukünftige Verwendung gespeichert, und sie hat eine unlösliche äußere Schicht, die in der Zelle verbleibt. Pflanzen brauchen Glukose nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch zum Aufbau der Zellwände. Stärken umfassen die Zellwände, die die photosynthetischen Zellen umgeben. Pflanzen bauen Stärke schließlich in lösliche Glukoseeinheiten ab, die leichter zu verarbeiten sind als die robuste Stärke, die die Glukose bindet.

Zu den Nahrungsquellen, die aus Stärkekörnern bestehen, gehören Reis, Weizen, Mais und Kartoffeln. Der Mensch hat ein Verdauungssystem, das Stärke mit Hilfe von Enzymen in Glukose umwandelt, die für den Stoffwechsel von Lebensmitteln unerlässlich sind. Die Glukosemoleküle fließen im Blutkreislauf als Energiequelle für den Körper. Tiere haben eine ähnliche Energiequelle namens Glykogen, die in den Muskeln oder der Leber gespeichert wird.