Die Anti-Föderalisten bildeten in der frühen US-Geschichte eine politische Bewegung, die sich der Ratifizierung der Verfassung widersetzte. Ihre Gründe waren die Ablehnung einer starken Bundesregierung und die Angst vor einer Rückkehr zur monarchischen Herrschaft.< /p>
Bemerkenswerte antiföderalistische Persönlichkeiten waren Samuel Adams, Patrick Henry und James Monroe, der später der fünfte Präsident der Vereinigten Staaten wurde. Die meisten Anti-Föderalisten fürchteten die zentrale Macht der neuen Bundesregierung und sahen darin eine Bedrohung für die Rechte und individuellen Freiheiten der Staaten. Die Antiföderalisten waren maßgeblich an der Ratifizierung der ersten 10 Verfassungsänderungen im Jahr 1789 beteiligt, der berühmten Bill of Rights, die die Freiheiten des Einzelnen schützt.