Die ersten Behausungen wurden vor etwa 30.000 Jahren von den frühen Menschen gebaut, um sich bei Jagd- und Sammelexpeditionen zu schützen. Es gibt Hinweise darauf, dass es sich bei diesen Behausungen um zeltartige Strukturen handelte. Obwohl diese Zelte als vorübergehendes Zuhause dienten, erforderte die nomadische Lebensweise der frühen Menschen keine dauerhaften Strukturen.
Der Bedarf an dauerhafteren Strukturen entstand um 8.000 v. u. Z. Archäologen haben in Jericho runde Hausstrukturen ausgegraben, die wie die Basislagerzelte der frühen Jäger und Sammler geformt sind, aber die Lehmziegelkonstruktion deutet darauf hin, dass sie eindeutig als dauerhafte Strukturen gedacht waren. Es wird vermutet, dass der Übergang der menschlichen Gesellschaft vom Jagen und Sammeln zur Landwirtschaft zum Bedarf an dauerhaftem Wohnraum führte. Die ersten quadratischen Wohnbauten wurden in der heutigen Türkei um 6500 v. u. Z. errichtet. Sie haben gerade Wände, aber keine Türen. Jedes Haus wird durch das Dach betreten. Zement wurde erstmals um 200 v. u. Z. im Bau verwendet, und die Römer perfektionierten um 1 v. u. Z. Bögen und Kuppeln. Zeugnisse der ersten Glasfenster finden sich auch in römischen Bauten aus dem 1. gut.