Laut dem Global Volcanism Program der Smithsonian Institution gab es seit Januar 2004 etwas mehr als 400 bestätigte Eruptionen auf der Welt. Diese Eruptionen liegen im Volcanic Explosivity Index , oder VEI, von 0 bis 5. Ein VEI von 0 bis 1 ist sehr klein, während 5 als sehr groß eingestuft wird.
Jeden Tag brechen viele Vulkane auf der ganzen Welt aus. Einige sind sehr klein und haben wenig bis gar keine Auswirkungen auf die Umgebung. Der Grad und die Gefahr der Explosivität des Vulkans stehen in direktem Zusammenhang mit der Menge des in seinem Magma eingeschlossenen Gases und davon, wie leicht das Magma aus dem Vulkan herausfließen kann.
Es gibt drei Grundtypen von Vulkanen:
- Schildvulkan - Ein Schildvulkan hat nicht die bekannte Kegelform, sondern ist flach mit einer kuppelartigen Form. Die Eruptionen sind normalerweise sanft und Menschen können dem Lavastrom entkommen oder manchmal sogar überholen.
- Verbundvulkan – diese Vulkane haben die bekannte Kegelform und den explosiven Ausbruchsstil. Das Magma explodiert heftig und verursacht Wolken aus gefährlicher Vulkanasche.
- Vulkan Caldera - Diese Vulkane sind zwar die explosivsten, haben aber nicht die bekannte konische Form. Stattdessen handelt es sich bei dieser Art von Vulkan um eine kreisförmige, beckenförmige Vertiefung in der Erde. Dies liegt daran, dass die Eruptionen so stark sind, dass die Kammern im Vulkan leer bleiben und er in sich zusammenbricht.