Zu den Pflanzen, die in kalten Klimazonen leben, gehören Steinbrech, Weiden und Ranunkeln. Andere Pflanzenarten, die in kalten Klimazonen gut gedeihen, sind Rosa und Weißgras.
Drabas oder Whitlow-Gräser gehören zur Familie der Senfgewächse. Sie sind oft niedergestreckt und bilden Matten aus winzigen weißen Blüten.
Niedrige, struppige Weiden wachsen auch in kalten Klimazonen gut. Die Polarweide wächst in der Tundra, einem kalten, trockenen Land, in dem nur wenige Dinge wachsen. Die Pflanze hat runde oder ovale grüne Blätter und produziert Kätzchen wie andere Weiden. Sie blüht von Juni bis Anfang August und findet sich in späten Schneebeeten, an Schotterhängen und in Seggenwiesen.
Minuartia Arctica ist eine Art von Rosa. Verwandte Arten, M. rubella und M. yukonensis, gedeihen auch in kalten Klimazonen. Sie werden auch Sandwurz und Stichwurz genannt und bilden Matten mit dünnen, behaarten Blättern und zarten Blüten, die weiß, grün oder lila sein können.
In den zirkumpolaren Regionen wachsen eine Reihe von Steinbrecharten, darunter hängender Steinbrech, Büschelsteinbrech, Schleudertrauma-Steinbrech und Alpenbachsteinbrech. Da sie oft von Natur aus in Felsspalten oder Felsbrocken wachsen und farbenfrohe Blüten haben, werden sie besonders in Steingärten geschätzt. Ranunculus lapponicus, die Lappländische Hahnenfuß, hat gelbe Blüten, die ihr ihren Namen geben.