Die afrikanische Küche variiert je nach Land oder Region, aber lokales Obst, Gemüse und Getreide sind gängige Grundnahrungsmittel. Auch Milch- und Fleischprodukte werden häufig verwendet. Nord-, Ost-, West-, Süd- und Zentralafrika haben unterschiedliche Speisen und unterschiedliche Zubereitungstechniken.
In Zentralafrika sind Wegerich und Maniok die Hauptzutaten. Sie werden oft mit gejagtem Waldfleisch wie Krokodil, Antilope, Affe oder Warzenschwein gegessen. Viele zentralafrikanische Gerichte enthalten Erdnüsse und Chilischoten.
Die nordafrikanische Küche ist der westlichen Küche am ähnlichsten. Couscous ist ein gängiges Grundnahrungsmittel und viele Gerichte werden mit Gewürzen wie Zimt, Ingwer, Nelken und Muskatnuss gewürzt. Kartoffeln, Tomaten, Zucchini und Chilischoten werden regelmäßig verwendet.
Südafrikanisches Essen enthält oft Meeresfrüchte oder Wild wie Strauß oder Antilope. Frisches Obst wird regelmäßig gegessen, darunter Papaya, Trauben, Mangos und Bananen. Das Aroma wird oft von frühen portugiesischen, britischen und niederländischen Speisen in Kombination mit malaiischen und indischen Gewürzen beeinflusst.
In Westafrika ist es üblich, Meeresfrüchte mit anderem Fleisch zu mischen und zusammen mit Stärke zu servieren. Ziege ist die häufigste Fleischquelle. Suppen und Eintöpfe werden oft von Yams oder Maniok begleitet. Westafrikanisches Essen ist normalerweise sehr scharf und enthält oft Erdnüsse und Chilischoten.
In Ostafrika werden Gerichte oft mit Schweinefleisch, Orangen, Zitronen, Limetten und Ananas zubereitet. Auch Mais, Tomaten und Chilischoten werden in der Küche dieser Region verwendet. Viele Currygerichte sind von Gerichten indischer und britischer Siedler beeinflusst. Getreide und Gemüse sind die Basis der meisten ostafrikanischen Mahlzeiten.