Italien hat ein starkes industrielles Wirtschaftssystem. Die starke Wirtschaft ermöglicht auch vielen seiner Bürger einen hohen Lebensstandard.
Mit einem höheren Pro-Kopf-Lebensstandard als in den meisten anderen europäischen Gebieten sind die Beschäftigungsquoten relativ niedrig, und ein hohes Bildungsniveau ist verbreiteter als in einigen anderen Industrieländern. Italien hat eine vielfältige Wirtschaft, da es einige der teuersten Artikel der Welt herstellt, darunter hochpreisige Sportwagen und Schmuck.
Das Land ist wirtschaftlich gespalten, da der nördliche Teil mit Privatunternehmen und prosperierenden Unternehmen auftrumpft. Der südliche Teil ist stärker von Agrarexporten abhängig. Der landwirtschaftliche Wohlstand des Landes wird durch seine fruchtbaren Böden ermöglicht. Im Jahr 2010 exportierte Italien Waren im Wert von mehr als 450 Milliarden US-Dollar, darunter Tabak, Erzeugnisse und Textilien. Obwohl es ein starkes Exportsystem hat, ist das Land auf Importe angewiesen.
Obwohl Italien eine starke und stabile Wirtschaft hat, spürt das Land die finanziellen Auswirkungen der internationalen Finanzkrise. Die Regierung arbeitet kontinuierlich an Wirtschaftsreformen, um Arbeitsplätze zu schaffen, die Arbeitslosenquote zu senken und die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern.