Pinguine haben eine Reihe von Anpassungen, die ihr Überleben erleichtern, einschließlich des Warmhaltens mit einer Federschicht, die Luft einschließt. Ihre Körperwärme erwärmt auch die Luft um sie herum. Ihre Federn bilden eine Barriere, die das Wasser von ihrer Haut fernhält. Größere Pinguine haben sich an das Leben in kälteren Klimazonen angepasst, weil ihre runden Körper langsamer Wärme verlieren als die Körper kleinerer Pinguine.
Pinguine bleiben mit offenen Augenpartien cool. Diese Flecken haben keine Federn und lassen Wärme aus ihren Körpern entweichen. Sie können ihre Federn anheben, damit zusätzliche warme Luft entweichen kann, und ihre Füße verfügen über ein Blutaustauschsystem, das Wärme abgibt. An ihren Flügeln befinden sich winzige Blutgefäße, die den Pinguinen helfen, sich abzukühlen, wenn sie ihre Flügel ausbreiten.
Die Position der Füße der Pinguine und ihre Flügelform ermöglichen es ihnen, sich wie im Flug durch das Wasser zu manövrieren. Pinguine können bis zu 24 km/h schwimmen. Im Gegensatz zu anderen Vögeln haben Pinguine feste Knochen, wodurch sie weniger Auftrieb haben, sodass sie tiefer nach Nahrung tauchen können.
Die schwarz-weiße Färbung ihrer Körper tarnt Pinguine im Wasser, um sie zu jagen und vor Raubtieren zu schützen. Pinguine haben kleine Drüsen, die sich über ihren Augen und unter ihrer Haut befinden, um Meersalz aus ihren Augen fernzuhalten. Das Salz rinnt bis zu ihren Schnäbeln und sie machen Niesgeräusche, um es loszuwerden.