Zu den wichtigsten Ereignissen während der Harlem Renaissance gehören die Veröffentlichung vieler afroamerikanischer Gedichte und Romane, Rassenunruhen, die Ernennung von Afroamerikanern in prominente politische Positionen und die Gründung mehrerer wichtiger Organisationen zur Förderung der Gleichstellung von Afroamerikanern, wie z die Race Relations Commission im Jahr 1919 und die Coloured Players Guild im Jahr 1921. Die Harlem Renaissance umfasste fast zwei Jahrzehnte amerikanischer Geschichte, beginnend mit dem Ende des Ersten Weltkriegs bis in die 1930er Jahre. Die afroamerikanische Gemeinschaft erfuhr in dieser Zeit aufgrund der Leistungen mehrerer bemerkenswerter Autoren, Pädagogen und Politiker größere Bedeutung und Respekt.
Eines der Hauptmerkmale der Harlem Renaissance ist die Einführung großartiger literarischer Werke afroamerikanischer Autoren. Mehrere Autoren, darunter Langston Hughes und Zora Neale Hurston, produzierten während der Harlem Renaissance historisch bedeutsame Werke. Im Jahr 1919, dem Beginn der Harlem Renaissance, wurde der erste Panafrikanische Kongress ins Leben gerufen. In den Vereinigten Staaten kam es zu Rassenunruhen, darunter in Washington, D.C., Chicago und Knoxville.
1921 starteten afroamerikanische Theaterproduzenten am Broadway die erste afroamerikanische Show namens "Shuffle Along". Das folgende Jahr brachte Rechtsschutz in Form eines vom Kongress verabschiedeten Anti-Lynch-Gesetzes. Die legendären Musiker Louis Armstrong und Duke Ellington starteten 1923 ihre Karrieren. Am 19. März 1935 brach in Harlem ein Rassenaufstand aus; später in diesem Jahr erschienen zwei afroamerikanische Musicals am Broadway, darunter "Mulatto" von Langston Hughes.