Jean Baptiste De Lamarck war ein französischer Naturforscher, der für seine Beiträge zur Erforschung der Evolution bekannt ist. Lamarck glaubte, dass sich alle lebenden Lebensformen in jeder Generation weiterentwickelten und diese Veränderungen nutzen würden, um sich an ihre Umgebung anzupassen.
Lamarck glaubte, dass die Evolution bei allen lebenden Tieren ein ständiger Prozess sei. Er stellte die Theorie auf, dass sich Organismen zu komplexeren Versionen ihrer selbst entwickeln würden und dies so lange tun würden, bis sie einen Zustand der Perfektion erreicht hätten.
Während Charles Darwins Theorie der natürlichen Auslese schließlich zur Grundlage des evolutionären Denkens werden sollte, war Lamarcks frühe Arbeit auf diesem Gebiet die erste, die den Einfluss der Umwelt auf lebende Arten erkannte. Die Grundlage von Lamarcks Theorie basierte auf der Idee, dass Organismen aufgrund von Umweltveränderungen ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten änderten. Lamarck glaubte, dass diese Verhaltensänderungen den Körper eines Organismus verändern und an die nächste Generation weitergegeben würden.
Lamarck benutzte Giraffen als prominentes Beispiel, um seine Theorie zu erklären. Er argumentierte, dass Giraffen ihre langen Beine und Hälse entwickelt haben, weil Generationen von hohen Baumblättern erreicht werden mussten. Giraffen, die ihre Hälse und Beine streckten, um hohe Blätter zu erreichen, würden diese Eigenschaften dauerhaft erwerben und an ihre Nachkommen weitergeben.