Discovering Fossils besagt, dass die für die Fossilienbildung notwendigen Bedingungen eine schnelle Verschüttung, eine reichliche Sedimentansammlung und eine eventuelle Anhebung des Grundgesteins umfassen. Die Zeit ist auch ein wichtiger Faktor, da sich Fossilien über Millionen von Jahren entwickeln. Laut UK Fossils finden die meisten Fossilienfunde an Stränden, Minen und Steinbrüchen statt.
Eine schnelle Bestattung ist für die Fossilienbildung unerlässlich, da sie eine übermäßige Zersetzung verhindert. Tote Tiere, die nicht schnell begraben werden, zersetzen sich schnell und hinterlassen nichts, was versteinert werden könnte.
Nach der Verschüttung drückt die Sedimentansammlung das potenzielle Fossil tiefer in die Erdkruste. Dabei presst der zunehmende Druck der Sedimentschichten die restliche Feuchtigkeit aus dem Fossil. Mineralien dringen nach und nach in die Wege ein, die das austretende Wasser hinterlassen hat. Dieses Phänomen wird als Perimineralisation bezeichnet. Live Science gibt an, dass dieser Prozess oft als Versteinerung bezeichnet wird, insbesondere wenn man sich auf versteinertes Holz und andere Pflanzenteile bezieht.
Millionen Jahre Perimineralisierung schaffen eine genaue Kopie des ehemaligen Skeletts des Fossils. Das versteinerte Skelett unterliegt jedoch keinem Verfall, da es keine Verbindungen enthält, die Bakterien anziehen.
Vollständig perimineralisierte Fossilien sind tief im Boden vergraben und müssen durch geologische Hebungsereignisse wie Erdbeben und vulkanische Aktivität nahe an die Oberfläche gebracht werden. In diesem Stadium sind die Fossilien bereit für die menschliche Entdeckung.