Die Französische Revolution führte zur Auflösung der französischen Monarchie. Sie führte auch zum Aufstieg von Napoleon Bonaparte und zur Expansion des französischen Kolonialismus. Die Revolution führte zu einem neuen Kalender und anderen kleinen Änderungen.
Der europäische Rationalismus hatte die Sichtweise vieler Europäer auf die Welt, die Regierung und die Rechte des Einzelnen verändert. Die französischen Monarchen schenkten den Forderungen der Öffentlichkeit jedoch wenig Beachtung. Nach dem Unabhängigkeitskrieg und der Gründung der Vereinigten Staaten glaubten viele Franzosen, dass der Sturz der Monarchie es ihnen ermöglichen würde, eine rationalistische Regierung zu bilden, die dem französischen Volk besser dienen würde als jede Monarchie.
Andere Monarchien in ganz Europa wurden misstrauisch und viele unternahmen Schritte, um ihre Bevölkerung zufrieden zu stellen. Die Dekadenz der französischen Monarchie wurde in anderen Teilen Europas teilweise aufgegeben und potenzielle Revolutionäre wurden ernster genommen.
Die Französische Revolution hatte tiefgreifende Auswirkungen auf England. Viele Intellektuelle und sogar Angehörige der aristokratischen Klasse betrachteten die Revolution als Rationalismus, der alte Traditionen besiegt. Viele sahen jedoch auch auf das französische Volk und die Revolution selbst wegen der Schrecken der Schreckensherrschaft herab, die das Leben von Tausenden von Menschen forderte, die auf der Guillotine getötet wurden.
