Nach Angaben des Fairmount Animal Hospital können rektale Blutungen bei Hunden das Ergebnis einer Reihe von Erkrankungen oder Störungen des Dickdarms, des Mastdarms oder des Magen-Darm-Trakts sein, einschließlich anorektaler Erkrankungen, Rektumprolaps, Darmparasiten oder Dickdarmgeschwüren. Die Farbe und Konsistenz des Blutes hilft, das Problem zu lokalisieren.
Laut Fairmount Animal Hospital können anorektale Erkrankungen zu rektalen Blutungen und anderen Symptomen wie häufigem Stuhlgang und Schleim oder Blut im Kot führen. Bei anorektalen Erkrankungen oder Problemen mit dem unteren Magen-Darm-Trakt, zu dem auch Dickdarm und Mastdarm gehören, ist das Blut nicht geronnen und leuchtend rot. Blutungen infolge von Problemen im oberen Magen-Darm-Trakt produzieren dunkles und dickes Blut. Rektumpolypen, Rektumprolaps, Krebs und Dickdarmgeschwüre sowie Entzündungen sind ebenfalls Probleme im unteren Gastrointestinaltrakt, die zu rektalen Blutungen führen.
Laut Pet Health & Care treten rektale Blutungen am häufigsten aufgrund von Entzündungen auf. Entzündungen sowohl im Dickdarm als auch im Rektum führen zu Durchfall und Verstopfung. Wenn Sie bei Hunden rektale Blutungen bemerken, müssen Tierhalter das Tier sofort zum Tierarzt bringen, insbesondere wenn es von anderen Symptomen wie Blutungen aus anderen Körperteilen und Antriebslosigkeit begleitet wird.