Der Neutralisationsprozess findet statt, wenn eine Säure und eine Base miteinander interagieren, wodurch jede der Verbindungen einen Teil ihrer Ionen verliert und die verbleibende Lösung folglich weder eine Säure noch eine Base wird. Bei der Neutralisation entsteht in der Regel je nach gemischten Lösungen Salz oder Wasser.
Wenn eine Säure und eine Base zusammenkommen, neutralisieren sie sich und hinterlassen übrig gebliebene Ionen. Diese Ionen haben keinen Einfluss auf die Neutralisation der Säuren und Basen. Sie sind in der Lage, unabhängig vom aufgetretenen Neutralisationsprozess eigenständig zu funktionieren. Sie werden aus der Lösung solvatisiert und überleben so wie vor der Neutralisation.
Während des Neutralisationsprozesses entstehen Salz und Wasser. Es wird am häufigsten als Wasser bezeichnet, enthält jedoch die gleichen Salzelemente. Um das Salz aus der neutralisierten Lösung zu gewinnen, muss das Wasser lediglich verdampft werden. Wenn das Wasser verdampft ist, bleibt die Lösung mit dem, was allgemein als Kochsalz oder Natriumchlorid bekannt ist. Nicht alle Reaktionen verursachen Kochsalz, aber der Begriff Salz ist definiert als die ionische Verbindung, die durch einen Neutralisationsprozess entsteht.