Ein Beispiel für einen Vers aus einem Liebesgedicht ist: "Hätten wir nur Welt genug und Zeit, /Diese Schüchternheit, Lady, wäre kein Verbrechen. /Wir würden uns hinsetzen und überlegen, wohin /zu gehen, und verbringe unseren langen Tag der Liebe..." Dieser Vers stammt aus dem Gedicht "To His Coy Mistress" von Andrew Marvell. In diesem Gedicht geht es um den Wunsch, mehr als ein Leben mit einem Liebhaber zu verbringen.
Andrew Marvell war ein englischer Dichter und Politiker im 17. Jahrhundert. Die meisten seiner Gedichte haben ein metaphysisches Thema. Weitere berühmte Gedichte von ihm sind "The Garden", "An Horatian Ode upon Cromwell's Return from Ireland" und "The Mower's Song". Er wird mit anderen metaphysischen Dichtern wie John Donne und George Herbert in Verbindung gebracht.
Ein weiteres Beispiel für einen Vers aus einem berühmten Liebesgedicht ist: "Ich habe meine Träume unter deinen Füßen ausgebreitet; /Trete sanft, weil du auf meinen Träumen trittst." Dies ist aus dem Gedicht "Aedh Wishes for the Cloths of Heaven" von William Butler Yeats. Am Anfang dieses Gedichts spricht der Autor davon, sich zu wünschen, dass die Tücher des Himmels seinem Geliebten zu Füßen liegen. Er ist jedoch arm und seine Träume sind sein wertvollster Besitz, und er legt sie stattdessen seinem Geliebten zu Füßen.