Ein Beispiel für einen internen Monolog findet sich in "Ulysses" von James Joyce, als Leopold Bloom in Dublin an einem Süßwarenladen vorbeigeht: "Pineapple Rock, Lemon Platt, Butter Scotch. /Ein zuckerklebriges Mädchen beim Schaufeln Löffel Cremes für einen christlichen Bruder. /Manche Schule großartig. /Schlecht für ihren Bauch." Dieser innere Monolog ist, dass Leopold in seinem eigenen Kopf denkt und seine Gedanken schweifen lässt.
Diese Gedanken werden dann für den Leser festgehalten. Ein innerer Monolog, manchmal auch innerer Monolog genannt, ist eine Art Bewusstseinsstrom. Darin zeigt der Autor die inneren Gedanken einer Person in der Geschichte des Autors. Der Autor wird diese inneren Gedanken auf dieselbe Weise und in derselben Reihenfolge darstellen, in der diese Gedanken in den Geist der Figur eindringen. Der Autor wird keine Beschreibung oder Kommentare zum inneren Monolog schreiben.
Der innere Monolog wird normalerweise auch nicht in einem grammatikalisch korrekten Stil geschrieben, da die Gedanken in einer Welle aus dem Charakter kommen. Interne Monologe finden sich sowohl in der nichtdramatischen als auch in der dramatischen Fiktion als eine Form der Erzähltechnik. Edouard Dujardin war der erste Schriftsteller, der den internen Monolog häufig und künstlerisch in seinem Werk von 1887 "We'll to the Woods No More" verwendete. Es wurde bald zu einem beliebten Feature in psychologischen Büchern des 20. Jahrhunderts.