Die beiden Arten der Surrealismuskunst sind abstrakt und figurativ. Der figurative Surrealismus zeigt realistische Bilder an einem unwirklichen Ort oder einer unwirklichen Form, während letzterer natürliche, organische Formen anstelle von geometrischen Formen verwendet.
Surrealistische Künstler wurden von Sigmund Freud beeinflusst und wollten ihre eigenen unbewussten Gedanken und Gefühle in ihrer Kunst darstellen. Laut Scholastic entstand die surrealistische Kunstbewegung Mitte der 1920er Jahre in Europa und blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs populär. Der Surrealismus teilte sich dann in zwei Varianten: abstrakt und figurativ. Abstrakte Surrealisten benutzten das Fehlen einer ausgeprägten Form als Methode, um gegen traditionelle Kunsttechniken zu rebellieren. Diese Künstler dachten, dass formlose Kunst der einzig wahre Weg sei, das Unterbewusstsein darzustellen. Die figurativen Surrealisten hingegen glaubten, dass die Bilder des Unterbewusstseins eine Bedeutung hätten. Figurative Künstler stellten unterbewusste Bilder realistisch dar, um ihre Bedeutung besser zu studieren und zu verstehen.