Der Pitbull ist vielleicht der am meisten missverstandene Hund, da er von vielen seiner Besitzer geliebt wird, aber von vielen anderen gefürchtet wird. Die Humane Society of the United States berichtet, dass bis zu 70 Prozent der in Tierheimen eingeschläferten Hunde Pitbulls sind, obwohl nur 5 Prozent der gesamten Hundepopulation aus Pitbulls bestehen.
Laut dem ATTS Temperament Test, einem standardisierten Test, der über das Temperament eines Hundes berichtet, hat der Pitbull eine Erfolgsquote von 86 Prozent, wobei 100 Prozent die höchstmögliche Punktzahl sind. Obwohl 86 Prozent nicht die höchste Punktzahl für einen Hund sind, ist es auch bei weitem nicht die niedrigste Punktzahl. Aber nur ein Teil der Angst vor Pitbulls kommt von ihrem Temperament. Die Leute fürchten auch ihre Macht.
Wenn ein Pitbull angreift, neigt er dazu, tief zu beißen und heftig hin und her zu schütteln, wodurch das Gewebe der Person oder des Tieres, die es angreift, zerreißt. Einige haben Pitbull-Angriffe mit Hai-Angriffen verglichen. Obwohl einige sagen, dass Pitbulls verriegelnde Kiefer haben, hat eine Studie von Dr. I. Lehr Brisbin von der University of Georgia gezeigt, dass dies nicht der Fall ist.
