Wasser gemischt mit Alkohol und Wasser gemischt mit Minzsirup sind einige Beispiele für mischbare Flüssigkeiten. Eine Flüssigkeit gilt als mischbar, wenn sie sich mit einer anderen mischbaren Flüssigkeit zu einer homogenen Mischung mischen lässt.
Eine homogene Mischung ist eine einheitliche Lösung oder eine Lösung mit der gleichen Struktur in der gesamten Mischung. Wenn zwei Flüssigkeiten beim Mischen keine homogene Lösung bilden, werden die Flüssigkeiten als nicht mischbar bezeichnet. Die Mischung aus Wasser und Öl ist ein gängiges Beispiel für Unmischbarkeit. Wenn Wasser und Öl miteinander vermischt und zum Absetzen allein gelassen werden, trennen sich die beiden Flüssigkeiten schließlich in zwei Schichten. Auch könnte ein Scheidetrichter verwendet werden, um die Stoffe schneller in einzelne Flüssigkeiten aufzuteilen. Wasser fließt schneller ein und lässt das Öl zurück.
Beim Testen, ob zwei Flüssigkeiten mischbar oder nicht mischbar sind, muss das Aussehen der resultierenden Lösung optisch bestimmt werden. Enthält die Lösung zwei mischbare Flüssigkeiten, erscheint die Mischung als klare Flüssigkeit. Enthält die Lösung eine oder mehrere nicht mischbare Flüssigkeiten, erscheint die Mischung als trübe und nebelige Flüssigkeit. In einigen Fällen können die Ergebnisse dieses optischen Tests falsch sein. Wenn die beiden Substanzen ähnliche Brechungsindizes haben, kann ein nicht mischbares Gemisch klar erscheinen.